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: Aber immerhin. Seit 2016 steht mit der Hühner- und Entenbraterei Ammer das erste klimaneutrale Festzelt auf der Wiesn. Kompensiert werden hier nicht vermeidbaren CO
In diesem Jahr ist zusätzlich Kufflers Weinzelt als „klimaneutraler Festzeltbetrieb“ zertifiziert worden. Dabei werden alle aktuell nicht vermeidbaren CO
Hofbräu München stellt sein Oktoberfestbier, dessen Transporte auf die Wiesn und den Betrieb des Hofbräu-Zelts, des Volkssängerzelt „Zur Schönheitskönigin“, des Weißbierkarussells Fahrenschon und der „Bieralm“ der Familie Haas in diesem Jahr erstmals klimaneutral - durch Renaturierung eines Moorgebiets im Chiemgau und ein Konzept zur Bindung von Klimagasen aus der Luft in Humus, umgesetzt in Thann bei Zolling.
Klimaneutrale Betriebe sind auch im Schaustellerbereich zu finden, unter anderem ließen sich der „Bayern Tower“ und die VR-Abenteuerbahn „Dr. Archibald – Master of Time“ zertifizieren. Der Wellenflieger Lechner und die Indoor-Achterbahn „Höllenblitz“ haben wie zehn weitere Schaustellergeschäfte ihre Transporte ebenfalls klimaneutral berechnen lassen. Weißbier klimaneutral zu genießen ist in der Weißbieralm möglich.
Hintergrund: Zur Zertifizierung als CO
Damit ist das Münchner Oktoberfest in Sachen "Klimaneutralität" führend in Deutschlands Volksfestszene und es wäre zu wünschen, wenn alle Betriebe auf dem Oktoberfest und andernorta sich auf allen anderen Volksfesten sich der Klimaneutralität verschreiben. Dann feiert es sich nochmal so schön und wenn das Glyphosat im Bier endlich auch verschwindet, dann, ja dann würde der richtige Weg beschritten. Lt. O-Ton des Presseamt der Stadt München sind die Glyphosatspuren angeblich so gering, dass man schon 10.000 Maß trinken müsste, um gesundheitliche Folgeschäden feststellen zu können.
-gb