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: Unklar ist weiterhin wie genau es zu diesem Zwischenfall kam. Der Geschäftsführer des „Höllenblitz“, Wilhelm Ottens, geht von einem technischen Defekt aus. Wie alle Fahrgeschäfte war die Bahn vor dem Start auf dem Oktoberfest vom TÜV eingehend geprüft worden. Nun steht die Bahn erstmal still, sie muss erneut vom TÜV geprüft und abgenommen werden. Für Ottens ist es sehr schlimm, denn der „Höllenblitz“ ist die weltweit größte, reisende Indoor-Achterbahn. Im Jahr 2020 wurden alle Personenzüge komplett erneuert, unter anderem Polster und Bremsen, die Fahrgestelle wurden 2021 komplett erneuert.
Am Sonntagnachmittag konnte der TÜV Süd noch keine Stellungnahme abgeben. Gemeinsam mit der Lokalbaukommission der Stadt München prüfe er alle genehmigungspflichtigen Bauten, dazu gehöre auch der „Höllenblitz“. Zur Ursache des Unfalls könne daher noch keine Aussage getätigt werden. Die Polizei hat dazu bereits Ermittlungen eingeleitet.
-fn