AchterbahnWilde Maus

Die familienfreundliche "Wilde Maus" ist eine Achterbahn mit großer Tradition. Obwohl sie eher klein wirkt und mit Mäuschen verziert ist, sollte man diese Achterbahn ob ihrer rasanten Kurven nicht unterschätzen. In Begleitung eines Erwachsenen dürfen Kinder ab 6 Jahren mitfahren.

1934 noch unter dem Namen "Teufelskutsche" und aus Holz gebaut, ist die "Wilde Maus" eine Neuauflage aus Stahl. Betrieben wird die "Wilde Maus" von Renate und Peter Münch, die seit 1982 selbstständige Schausteller sind. Damit ist sie heute schon fast ein Klassiker auf dem Oktoberfest.

Inzwischen ist die "Wilde Maus" mit den neusten Sicherheitssystemen ausgerüstet. 2022 ist sie zum 26. Mal auf dem Münchner Oktoberfest und umweltfreundlicher denn je. Mittlerweile sind nicht nur die Lämpchen an der Front, sondern auch die rückwärtigen Leuchtelemente mit neuersten engeriesparenden LEDs ausgestattet. Somit die "Wilde Maus" Vorreiter im Umweltschutz und eines der ersten umweltfreundlichen Schienen-Fahrgeschäfte in Deutschland. Angetrieben wird die Achterbahn mit einem Kettenaufzug, der nur 20 kW Strom benötigt. Dadurch verbraucht sie, im Gegensatz zu anderen Antriebsarten, wesentlich weniger Strom.

Obwohl sie ohne Looping auskommt und nur 15 m hoch ist, ist die Fahrt dennoch aufregend. Im Zickzack Kurs geht es zunächst über sieben 180 Grad Wendungen. Eher gemütlich geht es erst bergauf und rasant bergab. Die Fahrt endet gelassen im Auslaufbereich, wo die Wagen langsam und sicher auf den Ausgang zusteuern. Anders als in einer typischen Achterbahn fahren die 4-sitzigen Fahrzeuge als individuelle Einheiten und nicht als langer Zug.

Bei Münch's Wilder Maus stehen Familienfreundlichkeit, Sicherheit und Attraktivität an erster Stelle.