Die Alpina-Bahn der Schaustellerfamilie Bruch, ist bis heute die größte und längste transportable Achterbahn der Welt ohne Loopings. Dank ihrer Länge von mehr als 1 km und der Spitzengeschwindigkeit von 80 km/h ist sie bei Achterbahnfans aus aller Welt beliebt.
Betreiber: | Oscar Bruch OHG |
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Gesamthöhe: | 32 m |
Gewicht: | ca. 600 Tonnen |
Kapazität: | 80 Personen |
Höchstgeschwindigkeit: | ca. 80 km/h |
Schienenlänge: | ca. 1020 m |
Grundfläche: | Front: 85 m - Tiefe: 32 m |
Premiere feierte die Alpina-Bahn am 16. Juli 1989 unter dem Namen "Himalayabahn" auf der Rheinkirmes in Düsseldorf. Konstruiert wurde der 32m hohe und 600 Tonnen schwere Stahlkoloss von Anton Schwarzkopf und Werner Stengel. Die beiden gelten in der Branche als Erfinder des vertikalen Loopings. Bis zur Eröffnung des Olympia Loopings 1989, welcher ebenfalls auf der Wiesn zu finden ist, war die Alpina-Bahn die einzige transportable Achterbahn, bei der es möglich ist im Hochbetrieb, 5 Züge gleichzeitig zu betreiben.
Die Züge bestehen aus jeweils 5 Wagen in denen bis zu acht Personen in jeweils zwei Viererreihen Platz finden. In ca. 2,5 Minuten, durch die maximale Fallbeschleunigung von 4,8 G und einem Gefälle von fast 50% auf 27 Metern Höhe,erlebt der Fahrgast, für einige Sekunden, nahezu Schwerelosigkeit. Ein Reibantrieb sorgt bei der Alpina-Bahn für den Transport auf den Lifthill, gebremst wird mit seitlich an den Schienen angebrachten Klotzbremsen.
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