- Anzeigen -

Oktoberfest-TV
189. Münchner Oktoberfest
21. September - 6. Oktober 2024
Update:

Auf den Tischen tanzt man nichtPolizeibericht vom 26. September 2022

Heute mit einer Brasilianerin, die sich mit einer Sicherheitsbeamtin anlegt, einem Pakistaner ohne gültige Aufenthaltserlaubnis, der einem Taschendiebfahnder wegen sexueller Belästigung auffiel, und einer Anzeige wegen eines staatsschutzrelevanten Delikts.

Foto: 2022/2022-symbolbild-polizei.jpg

[headline][/headline] [lead][/lead] [article-img][/article-img]

: Am Montag Abend, gegen 19:45 Uhr, beobachteten zivile Taschendiebfahnder aus Belgien und Frankreich einen 23-jährigen Pakistaner, wie dieser in einem Festzelt eine 25-Jährige mit Wohnsitz in Bochum sexuell belästigte. Der 23-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung eingeleitet. Im Rahmen der Ermittlungen wurde bekannt, dass er keine gültige Aufenthaltserlaubnis hat. Hier wurde ebenfalls eine entsprechende Anzeige erstellt. Der Tatverdächtige, der folglich auch keinen festen Wohnsitz in Deutschland vorweisen konnte, wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht.

Wenig später, gegen 20:30 Uhr, tanzte eine 37-jährige Brasilianerin in einem Festzelt auf einem Biertisch zur Musik, was aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt ist. Sie wurde mehrmals vom Sicherheitsdienst aufgefordert, dies zu unterlassen, kam den Aufforderungen jedoch nicht nach. Bei dem Versuch die 37-Jährige von dem Biertisch zu bringen, kam es zu einem Gerangel, in dessen Verlauf die 37-Jährige eine Mitarbeiterin des Sicherheitsdienstes körperlich angriff, diese verletzte und zudem beleidigte.
Die 37-Jährige wurde der Polizei übergeben, wo ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet wurde. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde durch den Ehemann der 37-Jährigen eine Sicherheitsleistung bezahlt und sie wurde im Anschluss entlassen.

Am frühen Dienstag Morgen, gegen 00:30 Uhr, wurde einer Polizeiwiesngruppe von einer Passantin mitgeteilt, dass ein junger Mann im Bereich der Matthias-Pschorr-Straße den sog. Hitlergruß durchgeführt habee. Als die Polizeibeamten sich dem 25-Jährigen näherten, äußerte dieser eine verbale Grußformel, die einen Kontext zur NS-Zeit hat. Er wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der 25-Jährige entlassen.

-ne