: Am Samstag, 16.09.2023, bewährte sich bereits die beobachtende Arbeit der Taschendiebfahnder auf dem Oktoberfest: Gegen 20:10 Uhr, fielen Taschendiebfahndern aus Berlin zwei Männer auf, die augenscheinlich nach Gelegenheiten für Taschendiebstähle suchten. Als erstes versuchten sie es bei einer Bedienung in einem Festzelt, die jedoch die Berührung an ihrer Geldtasche bemerkt, worauf die Täter von ihr abließen. Anschließend näherten sich die beiden Männer einem Tisch, an dem diverse Wiesnbesucher auf den Bänken tanzten. Dort versuchten sie eine unter dem Tisch abgelegte Handtasche zu entwenden. Die bislang unbekannte Taschenbesitzerin bemerkte den Diebstahlsversuch ebenfalls. Daaufhin wurden die beiden Männer vorläufig festgenommen. Sie sind nach derzeitigem Ermittlungsstand gezielt zum Oktoberfest angereist um Taschendiebstähle zu begehen. Weder der 47-jährige noch der 38-jährige Mann (beide mit peruanischer Staatsangehörigkeit) haben einen festen Wohnsitz in Deutschland, weshalb sie dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt werden. Die weiteren Ermittlungen liegen beim Kommissariat 65 (u.a. Taschendiebstahl).
Betriebsunfall im Höllenblitz
Am späten Samstag Abend, gegen 22:15 Uhr, stießen im Höllenblitz zwei Waggons zusammen. Nach ersten Erkenntnissen rollte ein Waggon gegen den dahinter fahrenden Waggon. Hierdurch wurden neun Fahrgäste leicht verletzt und mussten durch den Sanitätsdienst ambulant behandelt werden.
Das Fahrgeschäft wurde zur Klärung der Ursache durch die Polizei gesperrt. Hierzu erfolgt auch die Hinzuziehung eines Gutachters,
Das Kommissariat 13 der Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Körperverletzung an einer Bedienung im Armbrustschützen-Festzelt - Zeugensuche
Ebenfalls am späten Samstag Abend, gegen 22:15 Uhr, kam es im Armbrustschützen-Festzelt zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen Wiesnbesuchern. Die 46-Jährige Bedienung aus dem Landkreis Straubing-Bogen wollte den Streit schlichten. Hierbei schlug ihr ein bislang unbekannter Täter einen Maßkrug so massiv auf den Kopf, dass dieser zerbrach.
Die Bedienung erlitt eine stark blutende Kopfplatzwunde und wurde umgehend ärztlich versorgt.
Der Täter konnte unerkannt flüchten.
Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall führt das Kommissariat 24 der Münchner Kriminalpolizei.
Zeugensuche - Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, bekleidet mit „Fake-Tracht“ (Stofflederhose, grün-weiß kariertes Trachtenhemd), Vollbart, sprach spanisch
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Armbrustschützen-Festzelt, Station 53/54 im Gangbereich, Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
News: Auf den Tischen tanzt man nicht - Polizeibericht vom 26. September 2022 News: Wiesnbesucher landet im Hundezwinger - Polizeibericht vom 25. September 2022 News: Streit um die (Brat-)Wurst führt zu Beschädigung der Kasse - Polizeibericht vom 23. und 24. September 2022 News: Eine ruhige Wiesn - das Einsatzkonzept bewährt sich - Halbzeitbilanz der Polizei