Café & CocktailbarBodo's Cafézelt & Cocktailbar

Tagsüber lädt Bodo's Cafézelt zu einer entspannten Auszeit bei Kaffee und Kuchen ein. Besonders empfehlenswert sind die Kirschwasser-Krapfen. Doch sobald die Sonne untergeht, verwandelt sich das Zelt: Dann wird bei mitreißender Musik, prickelndem Prosecco, Wein und Cocktails gefeiert.

Seit der Eröffnung im Jahr 1993 durch Konditormeister Bodo E. Müller († 75) hat sich „Bodo's Cafézelt“ zu einer beliebten Wiesn-Attraktion entwickelt. Die hausgemachten Konditorspezialitäten haben längst auch außerhalb Münchens viele Fans gefunden. Tagsüber ist das Zelt ein gemütlicher Rückzugsort für Familien, die dem Trubel der Wiesn entkommen möchten. Wie der Münchner sagt, ist es hier „griabig“, also behaglich. Abends hingegen wird aus dem Cafézelt eine lebhafte Cocktailbar mit ausgelassener Stimmung, die durch zahlreiche Livebands zusätzlich angeheizt wird.

Besonders für Familien bietet Bodo's Cafézelt mit seinen süßen Leckereien eine ideale Anlaufstelle. Neben den berühmten Kirschwasser-Krapfen gibt es natürlich auch spezielle Kinderkrapfen. Am Abend wird das Zelt hingegen zur Flirtzone, vor allem an der Cocktailbar. Bier sucht man hier vergeblich, stattdessen stehen Champagner, Cocktails und diverse Spirituosen auf der Karte. Für diejenigen, die auf der Wiesn mal etwas anderes als Bierkrüge erleben möchten, ist dies der perfekte Ort. Das Ambiente ist einladend, die Preise etwas höher und das Publikum bunt gemischt.

Morgens lässt sich der Wiesn-Tag in Bodo's Cafézelt hervorragend mit einem Frühstück beginnen. Ein heißer Kaffee und ein süßes Gebäck wecken die Vorfreude auf den Rest des Tages. Auch später ziehen die verführerischen Torten, Kuchen, Krapfen und Strudel Gäste aller Altersgruppen an. Wer es lieber herzhaft mag, findet ebenfalls passende Angebote. Am Abend lockt die Getränkekarte mit einer großen Auswahl an Cocktails und Longdrinks.

Benannt wurde das Cafézelt nach dem berühmten Münchner Konditor Bodo E. Müller, der am 25. Mai 2023 in München verstarb. „Der Krapfenkönig“, wie er liebevoll genannt wurde, war nicht nur für seine süßen Kreationen bekannt, sondern auch für seinen Humor. Zudem war er einst Faschingsprinz des Münchner Narrhalla Faschingsvereins. Im Jahr 2016 übergab er das Zelt an seinen langjährigen Freund und Geschäftspartner Otto Lindinger, der auch Sprecher der kleinen Wiesnzelte ist.